Jesus - wahrer Gott und wahrer Mensch

Jesus – wahrer Gott

Ich weiß noch genau, als mich diese Frage das erste Mal bewegt hat. Es war vor etlichen Jahren, als ich in Galiläa unterwegs war. Da habe ich mir vorgestellt, wie Du, Jesus, mit deinen Freunden durch die Städte und Dörfer Galiläas gewandert bist. Ich sah dich vor mir, und plötzlich meinte ich, mir vorstellen zu können, wie das damals gewesen sein könnte. Ich sah, wie Du mit galiläischen Bauern und Handwerkern, mit Gelehrten und Intellektuellen, mit Frommen und Gottlosen zusammen warst, wie du mit all diesen verschiedenen Menschen gesprochen hast, wie du mit ihnen zusammen gegessen und getrunken hast, wie du das Geheimnis deines Lebens mit Ihnen geteilt hast. Ich sah dich als Mensch unter Menschen. So sehr als Menschen, daß ich Dich plötzlich auch lachen sah, – ja lachen – so richtig übermütig lachen, nicht mit dem verhaltenen Lächeln der Heiligen, sondern mit dem Lachen eines lebendigen Menschen. Aber ich sah auch das andere: ich sah, wie du traurig, müde und abgespannt warst, so traurig und müde wie wir Menschen nun einmal sind, wenn wir erschöpft oder ausgelaugt sind, wenn das Leben uns, ich weiß nicht zum wie vielten Male, bitter enttäuscht hat. Ich sah Dich bedürftig, angewiesen auf den Trost und die Liebe deines himmlischen Vaters, hungrig auf ein gutes Wort von einem deiner Freunde. Ich stellte mir auch vor, daß Du eine Entwicklung durchgemacht hast, so wie wir alle, daß Du nicht von Geburt an fertig warst. Auch Du mußtest das Sprechen erst lernen, mußtest deine Erfahrungen machen, – und sicher mußtest Du auch erst lernen und begreifen, wer du bist und wozu Gott dich berufen hat. Wie viele Kämpfe mögen bereits hinter dir gelegen haben, bevor du das erste Mal an die Öffentlichkeit getreten bist und proklamiert hast, daß Gott nun nahe ist, daß Gott sich aufgemacht hat, um etwas Neues in dieser alten Welt zu beginnen. Auf einmal wurde es mir klar: in all dem sah ich dich vielleicht das erste Mal in meinem Leben als Mensch vor mir, als Mensch aus Fleisch und Blut, als Mensch mit Leidenschaft und Gefühl, als Mensch mit echtem Blut in den Adern. Meine Güte, war das ein Staunen. Ich habe dich entdeckt, dich als meinen Bruder entdeckt, nicht über mir, sondern neben mir.
Aber es war nicht nur ein Staunen, es war auch ein Erschrecken. Denn auf einmal wurde mir bewußt, wie ungeheuerlich es eigentlich ist, wenn wir Dich als wahren Gott bekennen. Kann es denn sein, daß Du, der du einerseits so menschlich und irdisch warst – unser aller Bruder -, daß du gleichzeitig auch noch Gott bist? Ist so ein Glaube nicht eine Ungeheuerlichkeit, eine Anmaßung, ja vielleicht sogar eine Gotteslästerung? Kann man so etwas wirklich glauben? – Mir fiel dies plötzlich schwer, unendlich schwer. Ich war ratlos, ich war verwirrt, und dennoch hatte ich das Gefühl, der Wahrheit näher zu sein als die unendlich vielen Male, wo ich mich gedankenlos im Glaubensbekenntnis zu deiner Gottheit bekannt hatte. Doch wie sollte es nun weiter gehen? – Zuerst ging es überhaupt nicht recht weiter, ich kämpfte, ich versuchte mir einzureden, daß du dennoch irgendwie Gott bist. Aber all das war verbissen und verkrampft. So lange verbissen und verkrampft, bis ich mich endlich mit Deinem Menschsein abgefunden hatte. Und als das geschah, da wurde ich auf einmal ruhig und gelassen, und es passierte etwas Überraschendes.
Denn wiederum sah ich Dich vor mir. Doch plötzlich nahm ich noch etwas anderes wahr. Ich dachte darüber nach, wie selbstverständlich Du von Gott gesprochen hast. Eigenartig! Alle anderen, all die unzähligen Heiligen und Religionsstifter, mußten sich legitimieren, mußten sagen, warum sie ein Recht haben, Gott zu bezeugen. Sie mußten sich berufen, auf Engelserscheinungen und Offenbarungen, auf innere Stimmen und Eingebungen. Du hattest das nicht nötig. Mit der allergrößten Selbstverständlichkeit sprichst du von Gott, von Deinen und unser aller Vater, so wie wenn Gott auf Deiner Seite stehen würde und Du auf seiner, so wie wenn die Geborgenheit in seiner Liebe für dich das natürliche Element wäre, in dem du lebst. Aus diesem inneren Einklang mit dem göttlichen Du heraus hast du gelebt, hast Dinge getan, die eigentlich nur er, der Heilige selbst, tun darf und tun kann. Du hast Sünden vergeben, du hast Leben gespendet, du hast geheilt und Hoffnung gestiftet. Langsam wurde es in mir wieder hell und licht, und ich begriff, jetzt neu und anders, daß Gott in dir wirklich gegenwärtig ist. Das Geheimnis, aus dem heraus Du lebst, ist er selbst. Dein Menschsein ist echt und wirklich, aber gleichzeitig ist es transparent, ist es auf eignartige Weise durchsichtig hin auf Gott. Mitten in deinem Menschsein ist er, das Geheimnis der Welt, auf verborgene Weise gegenwärtig. So wie wenn man hinter den Gläsern einer Lampe die brennende Kerze erkennen kann, so läßt uns dein Menschsein erahnen, wer Gott wirklich ist. So nah warst Du ihm und er dir, daß man es wirklich sagen darf: In dir kam er selbst zu uns, kam zu uns, um unser Leben wieder ganz und heil zu machen.
Jesus, wer bist Du? Ich muß ehrlich bekennen: Ich weiß es nicht, – jedenfalls dann nicht, wenn man von mir verlangt, dein Wesen auf den Begriff zu bringen. Ich habe es längst aufgegeben, dich in theologischer Manier begreifen und beschreiben zu wollen. Wie soll ich auch wissen können, wer du bist, weiß ich doch nicht einmal, wer ich selbst bin. Aber eines weiß ich: Wer immer du auch bist, du bist das Geheimnis Gottes für uns Menschen, sein Geschenk an uns. Du bist Mensch, ganz und gar, aber ein Mensch, dessen Herz so mit Gott verwoben ist, daß das liebende göttliche Du mir in dir entgegenkommt. Du hast uns gezeigt, wer Gott ist, hast uns gezeigt, daß Gott unser Liebhaber ist, so sehr, daß er sich völlig mit dir, und damit mit uns allen verbunden hat. Gott hat sich so tief auf uns Menschen eingelassen, daß er nicht mehr ohne uns zu denken ist. Gott hat sich in Ewigkeit mit Dir, Jesus, verbunden, und in dir hat er sich mit jedem Menschen verbunden, der über diese Erde geht. In dir hat Gott eine Entscheidung getroffen: Keine Zukunft mehr ohne uns Menschen. Seit Weihnachten hat sich etwas geändert, in Gott selbst etwas geändert. Seit Weihnachten kriegt Gott uns Menschen nicht mehr los. Und das hat er so gewollt, selbst so gewollt.

Jesus – wahrer Mensch
Jesus, wie oft hat man nicht schon versucht, dich darzustellen, auf Leinwand gepinselt oder in Stein gehauen. Ich erinnere mich an die mächtigen Portale romanischer Kirchen. Regungslos, den Blick nach oben gerichtet, stand ich davor. Über schweren, eisernen Türen habe ich dich gesehen, hoch oben im Tympanon, auf einem mächtigen Thron sitzend. Du warst der Richter, deine Gesichtszüge streng und kalt; rechts von dir die Geretteten, links die Verdammten – und du? – mittendrin, starr und unbeweglich. Ich höre, wie Du zu den Verdammten sagst: Fort mit euch! Ich kenne Euch nicht. – Mich fröstelt, bist du es wirklich? Der, den Gott gesandt hat, um uns seine Liebe und Barmherzigkeit zu erweisen?

Aber jetzt? Was für ein Unterschied! Nie werde ich den Augenblick vergessen, als ich dich so entdeckte, mitten in einem großen Museum, ganz unauffällig in einer Ecke. Ich konnte nicht mehr weitergehen, musste stehenbleiben, dir in die Augen schauen. Und immer noch begeistert es mich, wie du dastehst, neben dem alten Abt. Du thronst nicht über ihm, schaust nicht von oben auf ihn herab, sondern bist an seiner Seite, einfach nur neben ihm, auf gleicher Ebene. Das bist du Jesus, uns in allem gleich geworden, wahrer Mensch, du, der du uns sagst: Ihr seid meine Freunde. Liebevoll, fast zärtlich legst du dem alten Abt deinen Arm um die Schulter. Es ist, als würdest du zu ihm sagen: „Ja, mein Freund, es ist gut, daß es dich gibt, es ist gut, daß wir schon so viele Jahre zusammen unterwegs gewesen sind. Es ist gut, von dem ersten Augenblick an, da wir uns begegnet sind. Ich weiß, es war nicht immer eine leichte Zeit, die wir zusammen erlebt haben, und dennoch, wie nahe sind wir uns gekommen, wie sehr ist die Liebe und das Vertrauen zwischen uns gewachsen.“

Ja, Jesus, wie oft hast du ihm aufgeholfen, wenn er gefallen war, ihn gestützt, wo er nicht mehr weiter wußte, ihn mit dem Geist der Freude durchhaucht, wo er angefochten war von Schmerz und Leid. Immer, wenn er jemanden brauchte, der ihn wahrhaft verstand, warst du da, du, der Du unser Menschsein in allen Höhen und Tiefen durchgemacht hast. Aber du konntest ihn nicht nur verstehen, du konntest ihm auch helfen, da du der einzige bist, der so mit Gott verbunden ist, dass du direkt aus der göttlichen Quelle schölpfst und den göttlichen Segen an uns weitergeben kannst. Unzählige Male hast du dem alten Abt deshalb Mut gemacht und ihm zugesagt: „Ich bin bei dir, komm her zu mir mit deinen Lasten, laß sie dir abnehmen, ich will dich erfrischen, ich will dich neu beleben.“

Jesus, immer wenn ich Dich so betrachte, weiß auch ich, dass ich nicht alleine bin, sondern dass es jemanden gibt, der mich unendlich liebt. Oft ist es ja so, dass ich mich unverstanden fühle, dass ich mich minderwertig fühle, dass ich ohne Lust und Freude bin. Aber dann kommst Du und sagst: In meinen Augen bist du unendlich wertvoll. Ich freue mich an dir. Ich bin stolz auf dich. Dann atme ich wieder auf. Oft meine ich, dass ich alles selber schaffen muss, dann bin ich erschöpft und pfeife im wahrsten Sinne des Wortes aus dem letzten Loch. Doch dann kommst du und sagst mir: Warum bist du so dumm. Komm doch zu mir. Vertraue mir deine Sorgen an und du wirst erleben, dass alles gut wird. Dieses Wagnis des Vertrauens fällt mir nicht immer leicht, aber ich muss zugeben: Wo ich dir vertraut habe, wurde ich nicht enttäuscht.

Aber am schönsten sind deine Augen! Ich kann nicht aufhören, in sie hinein zu blicken. Ganz ruhig und gelassen ist dein Blick – und doch lebendig. Nach innen gerichtet, in Gott ruhend, hin zum Vater – und doch offen, nach außen gewandt, hin zu deinen Menschenbrüdern. Still bist du und leidenschaftlich. Spürbar der sanfte Hauch deines Geistes und das Feuer ewiger Liebe. So bist du! Wenn ich dich so sehe, dann weiß ich, daß Gottsein und Menschsein kein Widerspruch mehr ist, dann spüre ich, daß Gott das tiefste Geheimnis deiner Menschlichkeit ist. Weil du aus der göttlichen Liebe schöpfst, bist du der menschlichste Mensch, den es je gegeben hat. Du hast es nicht nötig, dich künstlich aufzuplustern, all die Machtspiel zu spielen, die uns Menschen nur deshalb so wichtig sind, weil wir kein echtes Selbstwertgefühl haben. Du weißt dich von Gott geliebt, durch und durch, so sehr dass Gott in dir lebt. Das ist dein Geheminis. Weil seine Liebe dich bestrahlt, leuchtet dein Menschsein auf, stiftest du Leben in Fülle.

Aber auch die Augen deines Freundes sinbd faszinierend. Ich kann mir nicht helfen, irgendwie ähneln sie den deinen. Geheimnis der Verwandlung. Du hast ihn verändert, neu gemacht, das ursprüngliche Bildnis, das Bild Gottes, wieder zum Glänzen gebracht. Du hast ihn angesteckt mit deiner Menschlichkeit. Wie ein Künstler hinter einem rauhen Stein eine schöne Skultur entdeckt und diese mit Hammer und Meisel azs dem stein befreit, so hast du in ihm das Bild Gottes entdeckt und es aus ihm herausgeliebt. Du hast es ihm immer wieder zugesagt: Du bist jemand. Ich glaube an dich. Du hast einen unendlichen Reichtum in dir. Du hast das solange getan, bis dein Freund deiner Liebe geglaubt hat. – Wie viele Menschen begegnen mir täglich mit starrem, leerem Blick, leidenschaftslos, beziehungslos, ohne Geheimnis. Und wie häufig sehe ich diesen Blick, wenn ich mich selbst im Spiegel betrachte. Wie sehr wünsche ich mir für sie und für mich, daß unser starres, totes Leben hineingetaucht wird in das Geheimnis der Liebe, das Geheimnis der Menschlichkeit. Damit sich unser Blick endlich wieder hebt und wir wieder lachen können. So bitte ich dich, Jesus: Laß die Kette der Verwandlung nicht aufhören. Reiße auch uns hinein in den Strom deiner Liebe. Bewässere unser dürres Menschsein, damit es wieder grüne. Durch dich laß uns die Liebe Gottes erfahren, denn nur so können wir uns selbst und andere lieben. Menschsein ist Beziehung, du, Jesus, bist der Urgrund des wahren Menschseins.

Ja, Herr, so stehst du das, neben dem alten Abt und auch neben uns. Ein wirklicher Mensch, nicht nur damals, sondern von damals an bis in alle Ewigkeit. Jesus – Freund und Bruder, Jesus, Durchblick zum Vater. Je mehr ich dich anschaue, um so tiefer erkenne ich: nicht neben und trotz, sondern mitten in deinem Menschsein leuchtet deine Göttlichkeit auf. Wie groß ist ein Gott, der niedrig sein kann. Wie menschlich ein Mensch, der aus Gott lebt.

Amen

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Aktuelles

31. Januar 2022

Jesu Weg und unser Weg - eine Pilger- und Wanderreise auf Jesu Spuren

Sie fahren gerne im klimatisierten Reisebus durch exotische Länder, um nur ab und zu für genau getaktete Besichtigungen auszusteigen? Sie finden es zu anstrengend, sich auch mal selbst auf den Weg zu machen, um im Gehen die Landschaft wirklich unter die Füße zu bekommen und neue Erfahrungen zu machen? Sie wollen alles sehen, was zu sehen ist, auch wenn Sie dabei kaum noch aufnahmefähig sind? Sie interessieren sich für Religion und Theologie, aber haben kein so großes Interesse daran, über Glaubensfragen mit sich selbst oder anderen Menschen ins Gespräch zu kommen? … Wenn das so ist, dann würde ich Ihnen von meiner Pilgerreise nach Israel/Palästina dringend abraten. Im anderen Fall kucken Sie sich mein Angebot gerne mal an …

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5. April 2021

„Das Café am Rande der Welt“ und die Geschichte von den Emmausjüngern

Gestern habe ich ein kleines Büchlein gelesen: „Das Café am Rande der Welt“, von John Strelecky. Ein Bestseller! Deutsche Erstausgabe: 2007. Ich halte die 54. Auflage aus dem letzten Jahr in der Hand. Beachtlich! Wieder mal ein Bestseller, den ich relativ spät gelesen habe.

Wie auch immer. Ich fand das Buch anregend. Nicht so sehr wegen seines Inhalts. Den habe ich einfach schon zu oft gehört und gelesen in der immer inflationärer werdenden Lebensratgeber-Literatur. Er heißt auf den Punkt gebracht: „Lebe dein Leben, und zwar jetzt – und lass dich nicht für blöd verkaufen von denen, die dir durch ihre oft materiellen Glücksverheißungen das Blaue vom Himmel versprechen.“ In diesem Buch wird übrigens sogar ein Kürzel für den Sinn des Lebens gefunden, und das heißt: „ZDE“ = „Zweck der Existenz“. Diesen ganz individuellen „ZDE“ gilt es zu finden und zu leben. Irgendwie natürlich alles richtig, aber auch ein wenig banal, vor allem: wenn das bloß immer so einfach wäre. Viktor Frankl, der bekannte Psychotherapeut aus Österreich, hat sich dieser Aufgabe übrigens schon vor längerer Zeit auf etwas höherem Niveau gestellt. Er nannte das Logotherapie. Eine Therapie, die den Menschen individuell helfen soll, ihren spezifischen Lebenssinn zu finden, also das, wofür sie da sind. Was wiederum eine der drei Fragen ist, mit denen der Besucher dieses eigenartigen Cafés auf der Speisekarte konkfrontiert wird: „Wozu bin ich da?“ Aber lassen wir das! Wie gesagt, was mir gefallen hat, ist weniger der Inhalt. Es ist vor allem die Rahmengeschichte, und die ist folgendermaßen konstruiert:

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13. März 2021

Wie Corona unsere Gesellschaft verändert

Ich erinnere mich noch an die Zeit vor einem Jahr. Frühling 2020! Damals war Corona für uns alle noch Neuland. Neben allem Schlimmen, das wir erlebten und wovor wir Angst hatten, gab es auch einen leisen Optimismus. Viele hofften, dass durch die Pandemie auch Positives in Gang kommen würde. Covid-19 galt als Augenöffner. Der „Brennglaseffekt“ war in aller Munde. Bernd Ulrich schrieb in der Zeit (20.05.):
„Corona ist nicht die Mutter aller Krisen, noch weniger stellt sie die größte Gefahr für die Menschheit dar (das ist und bleibt das ölologische Desaster, das sich mit wachsendem Tempo vollzieht), Corona ist aber vielleicht die aufklärerischste Krise, weil sie die Welt so verlangsamt hat, dass man ihre Bewegungsgesetze besser verstehen kann.“

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