Theologie
nachdenken
In einer Zeit, wo sich viele Menschen verunsichert und hilflos fühlen, weil die inneren und äußeren Herausforderungen unsere Kräfte überfordern, ist die Sehnsucht nach innerer Stärke und Stabilität groß. Es gibt auch ein schönes neudeutsches Wort, dass diese Sehnsucht umschreibt, das Wort Resilienz. Menschen wollen widerstandsfähiger werden, resilienter, damit sie nichts so schnell umhaut.
weiterlesenMan singt ein wenig, vielleicht auch ein wenig mehr, und dann wird alles gut. An die Stelle von Trauer und Angst treten eitel Freude und Sonnenschein. So könnte man die Geschichte von Paulus und Silas interpretieren, und eine solche Interpretation würde natürlich wunderbar zum Sonntag Kantate passen, denn da sollen wir als Christen und Christinnen uns ja im Singen gegenseitig übertreffen.
weiterlesenManchmal frage ich mich, ob die Welt um mich herum zu einem Irrenhaus geworden ist. Ist das, was ich da so erlebe und täglich in der Zeitung lesen muss, eine etwas skurrile Komödie oder eine mit viel Leid verbundene Tragödie? Gibt es irgendeine Hoffnung auf Besserung? Oder gehen wir langsam auf den apokalyptischen Abgrund zu?
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Was ist Wahrheit? Eine anspruchsvolle und schwierige Frage, jedenfalls dann, wenn man nicht Donald Trump heißt. Mir fällt es jedenfalls oft leichter zu sagen, was Wahrheit nicht ist, als sie positiv in Worte zu fassen.
weiterlesenWenn wir bei einem Menschen Hilfe suchen, dann erwarten wir uns meist zweierlei! Wir erwarten uns Einfühlungsvermögen und Verständnis. Keiner hat Lust, sich kluge Allerweltsratschläge anzuhören, die mit seiner konkreten Situation nichts zu tun ha-ben. Wir wünschen uns aber auch, dass der andere uns etwas geben kann, das uns weiterhilft: vielleicht Lebenserfahrung, vielleicht auch so etwas wie menschliche oder geistliche Weisheit. Er darf uns schon Vorschläge machen, aber sie müssen in unsere Situation hineinpassen; und vor allem darf das alles nicht arrogant von oben herab kommen. Beides auf den Punkt gebracht: Wir sehnen uns nach Einfühlungsvermögen und nach der Ermutigung, neue Wege zu beschreiten, sodass wir fähig werden, einen ersten Schritt in eine verheißungsvolle Richtung zu gehen.
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Weihnachten ist das Fest der Sehnsucht. In der dunkelsten Jahreszeit sehnen wir uns nach Licht. Nach dem Licht und der Wärme der Sonne, ja, aber auch nach innerem Licht.
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Der Sonntag Lätare wird häufig auch als kleines Osterfest bezeichnet. Mitten in der Passionszeit, wo wir des Leidens Jesu gedenken, öffnet sich der Blick auf die Auferstehung, auf die Fülle des Lebens, auf das Licht, das uns von Gott her entgegenkommt.
weiterlesenIn der Osterausgabe der „Zeit“ vermutet Evelyn Finger, dass in Normaldeutschland vor Corona viele Menschen dazu neigten, „das Dunkle des Karfreitags zu überspringen und gleich zum Osterspaziergang zu kommen.“ Sie fragt: „Kann es sein, dass sich das jetzt ändert?“
weiterlesenWelche Menschen bewundern Sie? Ich vermute mal, dass Sie nicht zu denen gehören, die sich mit billigen Klischees zufriedengeben.
weiterlesenWenn wir bei einem Menschen Hilfe suchen, dann erwarten wir uns meist zweierlei! Das erste: Wir erwarten uns Einfühlungsvermögen und Verständnis. Keiner hat Lust, sich kluge Allerweltsratschläge anzuhören, die mit seiner konkreten Situation nichts zu tun haben.
weiterlesenWas heute zählt, sind die strahlenden Lichtgestalten, Menschen, die sich selbst perfektioniert haben, zumindest anscheinend. Doch was sind die Schattenseiten dieses Selbstoptimierungswahns und wie kann der Glaube uns hier helfen?
weiterlesenWas ist das Geheimnis des Kreuzes? Musste Jesus am Kreuz für uns sterben?
weiterlesenChristsein bleibt nicht ohne Folgen. In der Frühzeit des Christentums waren Diskriminierung und sogar Verfolgung an der Tagesordnung. Wie ist es in unserer heutigen Gesellschaft?
weiterlesenMan hat dem christlichen Glauben oft vorgeworfen, er erhebe einen Absolutheitsanspruch, der dann in der Praxis zur Diskriminierung bis zur Verfolgung anders glaubender Menschen geführt habe. Sehr oft wird in diesem Zusammenhang das berühmte Wort aus dem Johannesevangelium zitiert: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.” Doch muss dieser Text wirklich in der beschriebenen Weise gedeutet werden?
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Die Welt, in der wir Leben, ist keine Welt der Wahrheit. Leider! Denn erst dort, wo die Wahrheit regiert, wo ein Ja ein Ja und ein Nein ein Nein ist, werden wir vertrauenswürdige Menschen, die auch mit Konflikten konstruktiv umgehen können. Jesus zeigt uns, wie wir zu ehrlichen Menschen werden können.
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Totenauferweckung – das klingt phantastisch. Hat Jesus so etwas wirklich getan? Und wenn ja, warum eigentlich? Warum weckt er Tote auf, die dann ja doch irgendwann wieder sterben müssen?
weiterlesenWird die neue Welt Gottes nur eine Art Refugium für die erlösten Seelen sein? Oder erlöst und verwandelt Gott die ganze Schöpfung? Vor allem aber: Ist eine solche Hoffnung glaubwürdig?
weiterlesenIst Israel von Gott erwählt? Und was ist, wenn Juden ihrer Erwählung nicht entsprechen?
weiterlesenGott lädt alle zu seinem Fest ein. Schlagen wir die Einladung aus oder kommen wir? Und was ist dann mit denen, die Gott einen Korb geben?
weiterlesenElia ist am Ende! Burn out! Doch Gott hat noch einen Weg für ihn …
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Auch Jesus wurde versucht? Was gab ihm die Kraft, der Versuchung zu widerstehen?
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Gen 11,1-9: Turmbau zu Babel
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Predigt am Sonntag Reminiscere zu Matthäus 12,38-42, gehalten am 20.03.2011 in der Friedenskirche Bayreuth: Es gibt kein eindeutiges Zeichen für den Glauben, keinen Gottesbeweis, aber es gibt die Möglichkeit, Gott in einer persönlichen Beziehung zu erfahren.
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