Theologie
nachdenken
Für Christen ist der Heilige Geist ein entscheidendes Thema. Wir begreifen heute immer mehr, dass ein geistvergessenes und verkopftes Christentum der spirituellen und ökologischen Sehnsucht unserer Zeit nicht gerecht werden kann. Es kommt darauf an, die pneumatologische Dimension unseres Glaubens neu zu entdecken und zu vertiefen.
weiterlesenDie jüdische Ablehnung des christlichen Messiasglaubens kann man nur begreifen, wenn man das jüdische Messiasverständnis gut kennt. Doch so wenig wie es das Judentum gibt, so wenig gibt es die jüdische Messiasvorstellung. Unterschiedliche Zeiten haben unterschiedliche Vorstellungen hervorgebracht, und es hat auch zeitgleich immer zahlreiche divergierende Konzeptionen gegeben. Dennoch meine ich, dass sich im Bereich des nachbiblischen Judentums gewisse Grundzüge herausarbeiten lassen, die für das jüdische Messiasverständnis charakteristisch sind. Dies möchte ich in Form eines fiktiven Symposions entfalten.
weiterlesenSoll bzw. kann christliche Theologie die besondere Beziehung des jüdischen Volkes zum „verheißenen Land“ theologisch würdigen? Oder gießt sie dadurch zusätzlich Öl in das nahöstliche Feuer?
weiterlesenMartin Buber war leidenschaftlicher Zioinst, und dennoch oder gerade deshalb war ihm die arabisch-jüdische Verständigung ein Herzensanliegen? Wie hängt bei ihm beides miteinander zusammen?
weiterlesenMartin Buber ist ein inspirierender Bibeltheologe, von dem man auch heute noch vieles lernen kann, und dies ungeachtet allen wissenschaftlichen Fortschritts …
weiterlesenZum Andenken an Schalom Ben Chorin
Das Lebenswerk Schalom Ben Chorins aus einer christlichen Perspektive
(gehalten am Evangelischen Kirchentag 2013)
Das Neue Testament enthält unterschiedliche Israeltheologien. Welche ist für uns heute verbindlich?
weiterlesenFast alle Dokumente zum christlich-jüdischen Dialog berufen sich auf die bleibende Erwählung Israels, wie sie Paulus im Römerbrief, Kapitel 9-11 entfaltet. Doch diese drei Kapitel gehören zu den schwierigsten Texten des neuenTestaments …
weiterlesenMessianische Juden glauben an Jesus, verstehen ihren Jesusglauben aber nicht als Gegensatz, sondern als Erfüllung ihrer jüdischen Identität. Sie stehen gewissermaßen zwischen Kirche und Synagoge.
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Jesus, der lange Zeit als christliches „Eigentum“ betrachtet wurde, wird von Juden neu entdeckt,
weiterlesenDie Frage, ob Jesus der Messias ist, spielt im christlich-jüdischen Gespräch eine große Rolle. Kann es hier eine Annäherung geben oder handelt es sich dabei um einen unüberwindbaren Stolperstein?
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Nachdem schon dreizehn deutsche evangelische Landeskirchen ihre Kirchenverfassung um einen Abschnitt ergänzt haben, der den einzigartigen Charakter des christlich-jüdischen Verhältnisses betont, denkt nun auch die bayerische Landeskirche an eine solche Erweiterung.
weiterlesenJesus war kein Christ. Jesus war Jude. Deshalb sind Christen durch ihren Glauben an Jesus essentiell mit dem Judentum verbunden. Aber Jesus verbindet beide Religionen nicht nur, er trennt sie auch voneinander. Das zeigt sich vor allem darin, dass die Mehrheit des jüdischen Volkes nicht glauben kann, dass Jesus der Messias ist …
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