Vortragsangebote

Theologie

Braucht Gott ein Opfer? – Kreuzestheologie im 21. Jh.

Die Auferweckung Jesu in historischer und theologischer Perspektive

Gott in evolutionärer Perspektive neu denken

Jesu Leben als Prozess

„Enthüllung“ – worum es in der Offenbarung des Johannes eigentlich geht

Am Ende aller Wege Gottes steht die Leiblichkeit – von der Überwindung des platonischen Dualismus im Christentum

Was ist der Mensch? – Anthropologie in biblischer Perspektive

Wer war und wer ist Jesus Christus?

Interreligiöser Dialog und der Wahrheitsanspruch des christlichen Glaubens

Theologie und Religionswissenschaft – vom Sinn und Unsinn einer Trennung

Spiritualität

Heiligung des Lebens – was christliche von jüdischer Frömmigkeit lernen kann

Mut zur Unterbrechung – Leben im Horizont des Shabbat

Einführung in das Jesusgebet

Christliche Meditation – eine Einführung

Glaube als Beziehungsgeschehen

Der Weg des Menschen nach der chassidischen Lehre

Der Weg der Individuation nach C.G.Jung aus christlicher Perspektive

Naher Osten

Die Geschichte des israelisch-palästinensischen Konflikts

Der israelisch-palästinensische Konflikt – ein auswegloses Ringen?

Die Religionen als Chance oder Hindernis zum Frieden in Israel/Palästina

Christlich-jüdischer Dialog

Das Alte Testament als Buch der Juden und der Christen

Gemeinsames und Trennendes zwischen Christen und Juden

Die Enterbungstheorie: Entstehung, Geschichte und Überwindung

Antijudaismus im Neuen Testament?

Die Messiasfrage zwischen Christen und Juden

Einführung in die Kabbala

„Ich und Du“ – Martin Bubers‘ Dialogphilosophie

Jüdische und christliche Holocausttheologie

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Aktuelles

31. Januar 2022

Jesu Weg und unser Weg - eine Pilger- und Wanderreise auf Jesu Spuren

Sie fahren gerne im klimatisierten Reisebus durch exotische Länder, um nur ab und zu für genau getaktete Besichtigungen auszusteigen? Sie finden es zu anstrengend, sich auch mal selbst auf den Weg zu machen, um im Gehen die Landschaft wirklich unter die Füße zu bekommen und neue Erfahrungen zu machen? Sie wollen alles sehen, was zu sehen ist, auch wenn Sie dabei kaum noch aufnahmefähig sind? Sie interessieren sich für Religion und Theologie, aber haben kein so großes Interesse daran, über Glaubensfragen mit sich selbst oder anderen Menschen ins Gespräch zu kommen? … Wenn das so ist, dann würde ich Ihnen von meiner Pilgerreise nach Israel/Palästina dringend abraten. Im anderen Fall kucken Sie sich mein Angebot gerne mal an …

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5. April 2021

„Das Café am Rande der Welt“ und die Geschichte von den Emmausjüngern

Gestern habe ich ein kleines Büchlein gelesen: „Das Café am Rande der Welt“, von John Strelecky. Ein Bestseller! Deutsche Erstausgabe: 2007. Ich halte die 54. Auflage aus dem letzten Jahr in der Hand. Beachtlich! Wieder mal ein Bestseller, den ich relativ spät gelesen habe.

Wie auch immer. Ich fand das Buch anregend. Nicht so sehr wegen seines Inhalts. Den habe ich einfach schon zu oft gehört und gelesen in der immer inflationärer werdenden Lebensratgeber-Literatur. Er heißt auf den Punkt gebracht: „Lebe dein Leben, und zwar jetzt – und lass dich nicht für blöd verkaufen von denen, die dir durch ihre oft materiellen Glücksverheißungen das Blaue vom Himmel versprechen.“ In diesem Buch wird übrigens sogar ein Kürzel für den Sinn des Lebens gefunden, und das heißt: „ZDE“ = „Zweck der Existenz“. Diesen ganz individuellen „ZDE“ gilt es zu finden und zu leben. Irgendwie natürlich alles richtig, aber auch ein wenig banal, vor allem: wenn das bloß immer so einfach wäre. Viktor Frankl, der bekannte Psychotherapeut aus Österreich, hat sich dieser Aufgabe übrigens schon vor längerer Zeit auf etwas höherem Niveau gestellt. Er nannte das Logotherapie. Eine Therapie, die den Menschen individuell helfen soll, ihren spezifischen Lebenssinn zu finden, also das, wofür sie da sind. Was wiederum eine der drei Fragen ist, mit denen der Besucher dieses eigenartigen Cafés auf der Speisekarte konkfrontiert wird: „Wozu bin ich da?“ Aber lassen wir das! Wie gesagt, was mir gefallen hat, ist weniger der Inhalt. Es ist vor allem die Rahmengeschichte, und die ist folgendermaßen konstruiert:

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13. März 2021

Wie Corona unsere Gesellschaft verändert

Ich erinnere mich noch an die Zeit vor einem Jahr. Frühling 2020! Damals war Corona für uns alle noch Neuland. Neben allem Schlimmen, das wir erlebten und wovor wir Angst hatten, gab es auch einen leisen Optimismus. Viele hofften, dass durch die Pandemie auch Positives in Gang kommen würde. Covid-19 galt als Augenöffner. Der „Brennglaseffekt“ war in aller Munde. Bernd Ulrich schrieb in der Zeit (20.05.):
„Corona ist nicht die Mutter aller Krisen, noch weniger stellt sie die größte Gefahr für die Menschheit dar (das ist und bleibt das ölologische Desaster, das sich mit wachsendem Tempo vollzieht), Corona ist aber vielleicht die aufklärerischste Krise, weil sie die Welt so verlangsamt hat, dass man ihre Bewegungsgesetze besser verstehen kann.“

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